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Lisfranc'sche Luxationsfraktur

Luxfract. artic. tarsometatars. ... (Lisfranc)


  • häufig Luxationsfraktur


 

  • Diagnostik

    • UHG: meist als Begleitverletzung bei Hochrasanztraumata oder Überroltrauma,

      axiale Last und Rotation bei Plantarflexion; oder direkte Gewalteinwirkung auf den Fußrücken


  • Klinik: Schmerzen Fußwurzel (Lisfranc) pathognomisch f. eine Lisfrancverletzung: Hämatom an der FW plantarseitig!!


  • Bildgebung

    • Röntgen: AP, seitlich, schräg; bds AP (wenn möglich unter Belastung)

      • Dislokation mehr als 2 mm Basis 1 und 2 = Lisfranc Luxation!! (s. Abb. 1)

      • seitliche Aufnahme: Luxation des 2. Strahls nach oben meistens oder unten




 

Klassifikation:

  • Quenu und Küss: Typ 1 - 3 (1: Luxation, mehrer Strahlen homogen nach lateral; 2: isolierte Luxation; 3: divergierend) -- Einteilung hat keinen Einfluss auf TH und Prognose




 

Therapie:

  • konservativ: stabile Verstauchung (s. Abb.2), Diastase der FWK <2 mm (unter Stress)

    • 6 Wochen USSG und Entlastung, dann weichbettende Einlagen m. medialer Abstützung f. insgesamt 3 Monate. Bis zu 4-6 Monaten bis Rückkehr zum Sport

  • operativ: Instabilität, DIastase >2mm; perkutane oder offene Drahtfixierung oder Verschraubung in Richtung Lisfranc Ligament (parallel)

    • postoperativ: 6-8 Wochen Entlasten, danach schrittweise Aufbelasten mit bettenden Einlagen über 6 Wochen



https://www.universimed.com/at/article/orthopaedie-traumatologie/behandlungskonzept-lisfranc-gelenksverletzungen-267546


mehrfach vidiert FA Dr. J.O., B.V.


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