Hintere Kreuzbandruptur
Rupt. lig. cruc. post. gen. ...
Diagnsotik:
UHG: Dashboard injury, plötzliche posteriore Translation der Tibia bei fixiertem OS
Klinik: häufig Prellmarken/ Wunden im Bereich der Schienbeinrauhigkeit. Hintere Schublade positiv. CAVE oft spontane hintere Schublade (Verwechslungsgefahr m. VKB-Verletzung), posterior Sag Sign
Begleitverletzungen: häufig Begleitverletzung m. Außen- bzw. Innenseitenband
bei jeder Kombinationsverletzung des hinteren Kreuzbandes muss eine Knieluxation ausgeschlossen werden: Pulskontrolle & Kontrolle der Motorik und Sensibilität
Therapie:
konservativ: isolierte Ruptur: 6 Wochen Ruhigstellung in PTS Schiene in Streckung (mit TB); oder OSGH f. 6 Wochen, dann bewegliche Knieorthese für weitere 6 Wochen
operativ: bei Kombinationsverletzungen akute Vorstellung in der KAM -- da in den ersten 2 Wochen OP häufig erforderlich