Frakturen MHK I
Fract. bas. metacarp I ... (Bennett/ Rolando)
Fract. metacarp. I ... (Winterstein)
20% die häufigsten der Mittelhandfrakturen
Bennett: Verrenkungsbruch des Gelenks, ulnopalmares Gelenk an anatomischer Stelle, Hauptfragment durch den Sehnenzug des M. abductor pollicis longus nach proximal
geht pathophysiologisch m. einer Subluxation einher --> immer intraartikuläre Stufe
IMMER OP-Indikation: (gedeckte Reposition, perkutane temporäre Bohrdrahtathrodese des Carpometacarpalgelenks, 2 Bohrdrähte: Athrodesedraht knapp über der Basis Schaftbereich ins Trapezium, 2. Draht: parallel zur Gelenksfläche, das Fragment fassend)
postoperativ: dorsale Gipsschiene m. Daumeneinschluss f. 4 Wochen, Röko nach einer Woche
Rolando: Y-förmige, intraartikuläre Fx, Trümmerbrüche
CT!
immer operativ: Platte oder Bohrdrähte
idealerweise ad Handchirurg
Winterstein: Querfraktur im Schaftbereich, ohne das Sattelgelenk zu betreffen
LA, Reposition
konservativ: Unterarmgips mit Daumeneinschluss 4 Wochen, Röko wöchentlich bis Abnahme
operativ: ab 20° Verkippung an Operation zu diskutieren: Plattenosteosynthese, Bohrdrahtung
postop: radiale Cellacastschiene, Unterarmschiene mit Einschluss Daumengrundgliedes f. 4 Wochen, Röko Nahtex und nA